(gtai) Seit einigen Jahren verlagern Unternehmen aus Industrienationen ihre Forschungs- und Entwicklungstätigkeit (FuE) zunehmend in Entwicklungs- und Schwellenländer. Von diesem Trend profitieren in Asien vor allem die VR China und Indien
. Zu den Standortvorteilen Indiens zählen vergleichsweise niedrige Kosten, eine große Anzahl an Hochschulabsolventen, Patentschutz sowie der Zugang zu neuen Märkten. Im internationalen Vergleich sind die FuE-Investitionen noch gering, doch die Wachstumsraten sind hoch.
Indien ist dabei, sich international einen Namen als Forschungsstandort zu machen. Es gibt einige Universitäten und Institute, die auf internationalem Spitzenniveau forschen, beispielsweise die Indian Institutes of Technology (IIT) und die Indian Institutes of Science, Education and Research. Die Forschungslandschaft in Indien ist jedoch sehr heterogen und zersplittert. Neben den renommierten IITs gibt es über 500 Universitäten und dazu kommt ein Vielfaches an Fachhochschulen. Das Qualitätsniveau der einzelnen Institutionen weicht teilweise stark ab. Auch das System der Förderung ist sehr unübersichtlich. Dies liegt auch daran, dass beinahe jedes der zahlreichen Ministerien einen eigenen Forschungsetat hat.
Der größte Forschungsinvestor in Indien ist der Staat selbst. Nur etwa ein Drittel der Investitionen kommen von Unternehmen. Die mit Abstand beträchtlichsten Mittel für Forschung und Entwicklung wendet die Pharmabranche auf.
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