Diese Woche gab es nur ein Thema und das war der freien Fall der indischen Rupie. Hier nochmals die wichtigsten Stories und Standpunkte:
Währungssturz weckt Krisenangst
Die indische Währung ist so wenig wert wie nie. Und obwohl die Weltbank vor Überreaktionen warnt, fürchtet Indien den Absturz in die Krise. Es könnte sein, dass Indien nicht das einzige Krisenland in der Region wird.
Globale Kapitalflucht trifft Indien mit voller Härte
Der Plan der US-Notenbank Federal Reserve, die monatlichen Anleihekäufe zurückzufahren, hat in Indien ein wirtschaftliches Erdbeben ausgelöst
. Doch nicht nur hier sind die Anleger in Panik: Überall auf den Märkten der Schwellenländer führen die steigenden Zinsen zu Fluchtbewegungen.
Ausländische Firmen kommen in Indien ins Schleudern
Während sich das Wachstum in Indien seit Anfang des Jahres verlangsamt, schrumpfen auch die Umsätze des größten einheimischen Autoherstellers, im zweiten Quartal um fast 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Aber jetzt steht Maruti Suzuki India vor neuen Problemen: dem schnellen Wertverfall der indischen Währung.
Indiens Wirtschaft schwächelt: Bernanke und die Zwiebeln
Die Rupie sackt auf den tiefsten Stand in ihrer Geschichte, Die Investoren reagieren nervös. Mitverantwortlich sind die US-Notenbank und die Zwiebelpreise.
Währungsschwankungen in Indien – kein Grund zur Panik
Auf einer Pressekonferenz sagte Finanzminister Chidambaram heute: „Die Sorge um die Unbeständigkeit der Devisenmärkte ist weitverbreitet. Ich möchte hierbei hervorheben, dass alle Schwellenländer von diesen Schwankungen betroffen sind. Wegen der globalen Wirtschaftsflaute und einiger Faktoren, die hausgemacht sind, ist die indische Wirtschaft nun gefordert…”