Muhammad Yunus in Springfield? Ausgezeichnet…

George Bush Senior kann ein wirklicher unangenehmer Nachbar sein. Das wissen wir spätestens seit jener Folge der amerikanischen Comic-Satireserie “Die Simpsons”, in der sich der Ex-Präsident mit Familienvater Homer Simpson einen erbitterten Nachbarschaftsstreit liefert. Und Bush ist nicht der einzige Prominente, der einen Gastauftritt in der beliebten Serie hatte: Von Mozart bis zum Dalai Lama gab es so manch interessante Begegnung. In Zukunft sind die gelben Zeichentrick-Stars um einen weiteren Freund reicher: Muhammad Yunus, Gründer der Grameen Bank, Friedensnobelpreisträger und Inspiration für zahlreiche Social Entrepreneurship-Projekte, soll auch bald in die Liga der Simpsons-Gäste aufgenommen werden, berichtet das Grameen Creative Lab auf seiner Website.

Die Stimme von Yunus sei bereits eingesprochen, heißt es da. Folglich könne er bereits in einer der folgenden Episoden als Gelbling über die weltweiten TV-Schirme wandeln
. “Wir wollen vor allem junge Menschen für das Prinzip des Social Business begeistern”, sagt Hans Reitz, Joint Venture Partner und Creative Director für Muhammad Yunus:”Die Simpsons sind dafür die perfekte Plattform.” Zu tun gäbe es für Yunus in der fiktiven Stadt Springfield jedenfalls genug: Ein Anti-Jugendgewalt-Programm für den Schüler Nelson wäre ebenso angebracht wie Pläne zu Erneuerbarer Energie – schließlich ist die Stadt von der ersten Episode an vom Besitzer eines Atomkraftwerks abhängig. (Stefan Mey)

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von

Wolfgang Bergthaler

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