Indien erlaubt mehr Auslandsinvestitionen in Banken

Der indischen Bankensektor gilt als absoluter Wachstumsmarkt. Abgesehen von der Mittelschicht haben wenige ein Bankkonto. Bis jetzt war man bei der Öffnung des Banken- und Versicherungssektors – aus verständlichen Gründen – noch zaghaft.

Die Regierung macht nun aber den Weg für mehr Auslandsinvestitionen frei. Das Parlament stimmte am Dienstag dem Gesetz zu, wonach die Stimmrechte von Aktionären von bisher 10 auf 26 Prozent erhöht werden
. Dies macht Beteiligungen an Banken für ausländische Investoren attraktiver. Außerdem wird es Unternehmen erleichtert, Banklizenzen zu erwerben.

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Autor: Wolfgang Bergthaler
Wolfgang Bergthaler ist seit 2004 mit Indien beruflich und privat eng verbunden. Als Entrepreneur, Berater und Blogger hat er Land und Wirtschaft von den spannendsten Perspektiven kennen gelernt. Auf "Indische Wirtschaft" teilt er seine Erfahrungen, insbesondere zu den Themen Markt, Technologie, IT, Personal und Vertrieb.

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