Endlich ist es soweit! Der Roman “Indien 2.0: Twittern im Tuk-Tuk” von meinem Reisebegleiter und Indien-Helden 2011/2012 ist nun endlich als Taschenbuch erhältlich.
Die Geschichte handelt von Stefan (und mir), die zum Arbeiten nach Indien kamen und dort unter anderem sehr seltsame Dinge fanden. Er erzählt in Form kurzer Beiträge im Social-Media-Zeitalter namens 21
. Jahrhundert. Dies ist ein Social-Media-Selbsfindungsroman; vermutlich der erste im gesamten uns bekannten Universum. Er entstand unterwegs, während um den Autor herum ständig andere Dinge passierten. Während er eigentlich versuchte, in Indien den großen Deal zu landen – oder doch nicht? Noch nie war Indien so digital, so neu – und trotzdem noch so bunt und so echt. Dieses Buch erzählt, warum das aufstrebende Land auch in der Facebook-Ära noch immer zu verwirren vermag. Ein Must-Have für alle, die von klassischer Selbstfindungs-Literatur die Schnauze voll haben.
Als eBook und Taschenbuch auf http://www.amazon.de/Indien-2-0-Twittern-im-Tuk-Tuk/dp/3844267999/
Das Buch ist ein reines Vergnügen. Der Autor zeichnet ein lebendiges und zeitgemäßes Bild von Indien und schreibt nur das was der sympatische Autor selbst erlebt hat. Daher ist das Buch ehrlich und persönlich und ein absolutes MUSS für jeden Indien-Reisenden, vor allen für die, die nicht (nur) Goa oder Rajastan als Touristen bereisen, sondern in Indien leben und arbeiten (wollen).
Die Szenen sind meist lustig und humorvoll, ohne Klischees und Stereotypen zu bedienen. Die Zeilen zauberten mir immer wieder ein breites Lächeln ins Gesicht.
Der Anekdoten-hafte Stil gefällt mir gut und lässt sich leicht zwischendurch lesen. Man identifiziert sich mit dem “Helden” und Erzähler dieser Indien-Abenteuer durch die indische Mittelklasse. Und es kam so wie es immer in Indien kommen muss: Alle Pläne werden über den Haufen geworfen und Träume zerstört, aber um dann (wenn man es zulässt) aber trotzdem alle Erwartungen zu übertreffen…