Indien: Zwischen den Welten

Indiens Image schwankt zwischen Supermacht und Entwicklungsland, Wachstumsmarkt und Armenhaus, Demokratie und Korruption. Ein Land auf halben Weg zwischen Mittelalter und Moderne, beziehungsweise als komplexen Hybrid aus beidem
. Vier Artikel über Indien zwischen den  Welten – als dieswöchigen Pressespiegel.

Indien überholt Japan hinsichtlich der Kaufkraftparität
Laut einem Bericht der Weltbank, der am Dienstag veröffentlicht wurde, steht Indien weltweit nun vor Japan an dritter Stelle, wenn es um die Kaufkraftparität der Wirtschaft geht. Die Weltbank führt diesen internationalen Vergleich meist im Abstand mehrerer Jahre durch. Beim International Comparison Program 2011 rangierte Indien hinter den USA und China hinsichtlich der Kaufkraftparität nun an dritter Stelle. Bei der vorangegangenen Studie im Jahr 2005 lag Indien noch auf Platz 10.

Der Ökonom Rajiv Kumar über Staatsversagen, Geldverleiher und das marode Bildungswesen als Ursachen für den wirtschaftlichen Stillstand. Ein Gespräch vor den Parlamentswahlen in Indien: Der indische Geschäftsmann handelt nur im kurzfristigen persönlichen Interesse

In Indien wählen 800 Millionen Menschen ein neues Parlament. Der Schweizer Indien-Kenner Waseem Hussain erklärt Indiens Weg in die Globalisierung: Indiens heikle Suche nach sich selber

Wie ticken die Inder?
Als Europäer werde man wohl nie ganz begreifen, wie 1,2 Milliarden Menschen täglich den Spagat zwischen Mittelalter und Postmoderne schaffen, ist der Indienreisende Andreas Thiel überzeugt.

Similar Posts:


Beitrag veröffentlicht

von

Wolfgang Bergthaler