Nach-Berichterstattung: Indien auf der Hannover Messe

Gerade war Indiens Ministerpräsident Narendra Modi auf Staatsbesuch in Deutschland. Er eröffnete zusammen mit Angela Merkel die Hannover Messe, wo Indien dieses Jahr Gastland war. Eine Werbekampagne “Make in India” begleitete ihn.
In Anzeigen und auf Plakaten war ein Löwe zu sehen. Indien wirbt nicht mehr mit dem Elefanten. Elefanten sind träge und langsam, Löwen hingegen sind dynamisch und immer auf dem Sprung. So sieht sich Indien unter dem seit einem Jahr regierenden Modi – und so will es künftig auch draußen in der Welt wahrgenommen werden
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Indien – das neue China?

Auf der weltgrößten Industrieschau wirbt Indiens Regierungschef Narendra Modi für sein Land als neue Werkbank der Welt. Deutsche Unternehmer sind interessiert – auch, weil das Geschäft in China schwieriger wird.
Indien will Investoren ködern

Der neue indische Ministerpräsident Narendra Modi hofft auf Wirtschaftskooperationen mit Deutschland. Doch die Unternehmen sind zu Recht skeptisch.
Indien muss in Vorleistung gehen

Jahrelang verfolgte Indien neidisch den wirtschaftlichen Aufstieg Chinas. Nun hat Delhi beim Wachstum die Nase vorn. Einfach kopieren lässt sich der Erfolg Chinas nicht. Indien braucht ein eigenes Entwicklungsmodell.
Das Duell der Giganten

Abgesehen von den Schlagzeilen der Hannover Messe, zwei weitere Meldungen:

Indien: Weitere Zinssenkungen zu erwarten
Die trotz einer erhöhten Konsumnachfrage bestehenden Wachstumsrisiken und der sinkende Preisdruck in Indien dürften die Notenbank in Neu Delhi zu abermaligen Zinssenkungen zwingen.

Außerdem wurde berichtet, dass die Überweisungen aller Auslandsinder pro Jahr über 70 Milliarden Dollar betragen. Damit nimmt Indien global den ersten Platz ein.
World Bank: India tops in remittances, receives $70 bn

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von

Wolfgang Bergthaler