• Immobilien-Boom in Indien 2/2: Vom Bauer zum Millionär

    Lokalaugenschein Jajpur/Orissa: Tata Steel baut in diesem Distrikt eines der größten Stahlwerke Indiens. Wo vor fünf Jahren noch ein paar Bauern ihre Ziegen umher trieben, entsteht derzeit im Umkreis von 30 Kilometern Durchmesser die Infrastruktur für den größten Stahl- und Industriepark Indiens, sowie neue Siedlungen und Gewerbe- und Geschäftsflächen für mehrere hunderttausend Menschen, die in…

  • Immobilien-Boom in Indien 1/2: vom Software-Ingenieur zum Immobilien-Hai

    Der indische Immobilien Markt brummt. Die urbane Mittelklasse erfüllt sich derzeit den Traum von der eigenen Wohnung. Unternehmer und Investoren entwickeln Industrie-, Gewerbe und Dienstleistungsparks im ganzen Land. Dieser Boom treibt die Preise für Land und Wohnraum in die Höhe und verspricht Renditen, von denen wir hier in Europa nicht mal zu träumen wagen. Durch…

  • Unternehmer der Woche: Sandeep, der Herr der Kokosnüsse

    Unternehmer der Woche: Sandeep, der Herr der Kokosnüsse

    Eines heißen Nachmittags letzte Woche in Bangalore habe ich mich wieder mal mit Kokosnuss-Wasser erfrischt, das natürliche und gesunde Elektrolyt-Getränk, das es in Indien überall am Straßenrand zu kaufen gibt. Da die Englisch-Kenntnisse des Verkäufers ganz passabel waren, nutze ich die Gelegenheit mit ihm (Sandeep) zu plaudern und ich konnte so interessante Einblicke in sein…

  • Begegnung mit den Hippies (Teil 2): Der Hippie als besserer Kapitalist!

    Begegnung mit den Hippies (Teil 2): Der Hippie als besserer Kapitalist!

    Die Hippies verhandeln mit den Rikscha-Fahrern, Straßenhändlern oder Imbiss-Besitzer um jede einzelne Rupie. Anstatt ihnen für ihre Dienstleistung ein faires Entgelt (und vielleicht sogar mal ein Trinkgeld) zu gönnen, sorgen Sie dafür das so wenig Geld wie möglich, diese (Kleinst-)Unternehmer, und die Familien für die sie sorgen, erreicht: eigentlich ziemlich kapitalistisch und entwicklungspolitisch kontraproduktiv.

  • Begegnung mit den Hippies (Teil 1): Das „echte“ Indien und seine Werte

    Begegnung mit den Hippies (Teil 1): Das „echte“ Indien und seine Werte

    Zwischen Weihnachten und Neujahr gönnte ich mir auch ein paar Tage Auszeit. Abseits von den großen Städten, zwischen denen ich so oft hin und her geflogen bin, besuchte ich zwei typische Touristen-Destinationen, um dort mit zwei Freunden aus Österreich auszuspannen: nämlich das Strand-Paradies Goa und die alte Tempelstadt Hampi.

  • Job in Indien als Intensiv-Therapie gegen „doing business as usual“

    Indische Wirtschaft hat in Hyderabad den Wiener Stefan Pellech getroffen. Er arbeitet in der südindischen Metropole für das Consulting-Unternehmen Intellecap. Wir haben mit ihm über Sozialunternehmertum und sein spannendes Leben als Ausländer in Indien gesprochen.

  • Kultur für alle Inder!

    Kultur für alle Inder!

    Wenn man in Indien als Tourist unterwegs ist, wundert man sich gerne über die Eintrittspreise für die Sehenswürdigkeiten. Wo Inder 5 oder 10 Rupien bezahlen, dürfen wir meist das zehn- bis zwanzigfache berappen. Ganz extrem ist es beim Taj Mahal – dort zahlen Ausländer 750 Rupien Eintritt – im Vergleich die Inder „nur“ 20.

  • Jahresrückblick 2010

    Jahresrückblick 2010

    Mit 1.Januar 2010 haben wir (Stefan Mey und Wolfgang Bergthaler) offiziell unsere Zusammenarbeit begonnen und das Online-Nischenmedium „Indische Wirtschaft“ gegründet. Nach 12 Monaten können wir zufrieden Bilanz ziehen

  • Aus der Serie: „Entrepreneurship meets Korruption“: Vom Schaffner zum Millionär

    Die Indian Railways unterhalten das größte Schienennetz der Welt und beschäftigen weit über eine Million Menschen. Damit befördern sie das Milliardenvolk günstig, sicher, „schnell“ und mehr oder weniger komfortabel von A nach B. Und dieses Volk reist viel – so viel, dass die hervorragende Auslastung dem Staat als Eigentümer gute Gewinne beschert (was man von…